Philharmonix

Wenn Berlin mit Wien fusioniert, trifft man sich einerseits auf hohem Niveau und andererseits am besten in der Mitte. Und wo ist diese? Heuer definitiv in Kremsmünster! Wo Kaiser von den Wänden lächeln, finden die sieben Herren eine angemessene Bühne. Jeder von ihnen ist ein Solist auf seinem Instrument, und das in den führenden Orchestern ihres Landes – Harmoniker, gerne mit einem Phil- davor. Mit Virtuosität und Leidenschaft verknüpfen sich im „Vienna Berlin Music-Club“ – witzigerweise während eines Japan-Gastspieles gegründet – Klassik und Pop, Swing und Jazz, Hollywood und Volksmusik. Da erstrahlt über Bachs C-Dur-Präludium dann auch einmal Queens „Bohemian Rhapsody“ und in der „Fledermaus“-Ouvertüre tritt „Der Dritte Mann“ aus den Kulissen. Mit insgesamt drei CD-Einspielungen beweisen die Philharmonix ihr enormes musikalisches und kreatives Potenzial. Ob wir bei ihrem OÖ. Stiftskonzerte-Debüt mit „Waltzing Mathilda“, dem „Pink Panther“ oder dem „Englishman in New York“ Bekanntschaft machen, wird noch nicht verraten.