Was für ein Start in die neue Stiftskonzerte-Saison! Harriet Krijgh, die für den erkrankten Mischa Maisky kurzfristig bei den Eröffnungskonzerten eingesprungen ist, überzeugte mit ihrer Interpretation von Camille Saint-Saëns‘ Cellokonzert Nr. 1 auf allen Linien. Der junge Dirigent Giuseppe Mengolianimierte das Bruckner Orchester Linz zu Höchstleistungen. Und das Publikum reagierte begeistert! Das ist der Spirit der OÖ. Stiftskonzerte, unverwechselbar und einfach beglückend.
Das Bruckner Orchester Linz spielte unter der Leitung von Giuseppe Mengoli im Marmorsaal des Stift St. Florian vor insgesamt fast 1.000 Besucher:innen. Am Programm standen Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“, Wolfgang Amadeus Mozarts „Jupiter-Sinfonie“ und das Cellokonzert Nr. 1 in a-Moll von Camille Saint-Saëns – mit der niederländischen Cellistin Harriet Krijgh. Vor dem Konzert fand, geführt von Eszter Augusztinovicz, die erste AnSTIFTung – ein Künstlergespräch mit Giuseppe Mengoli und Harriet Kriejgh – statt.
„Harriet Krijgh: Eine Einspringerin wird zum Glücksfall“
„Krijgh zelebriert die anspruchsvolle Literatur mit Leidenschaft zwischen Spektakel und tiefer Empfindsamkeit.“
„Anspruchsvoll, fordernd und mitreißend – ein stimmungsvoller, gelungener Auftakt der Stiftskonzerte.“
„Meisterhaft gelungene Eröffnung der Stiftskonzerte“
„Die Einspringerin konnte mit ihrem Auftritt faszinieren und mit ihrem ausdrucksstarken, eleganten und kantablen Spiel restlos begeistern.“
„Dann aber kam als krönender Abschluss in großer Orchesterbesetzung und überzeugend geführt vom Dirigenten Mozarts ‚Jupiter‘-Sinfonie, das Bruckner Orchester in Hochstimmung. Eine meisterhafte Leistung.“