Fr, 12.07.2024
19.00 Uhr
Stift Schlierbach
Stiftskirche
Stiftskonzerte Klassik
Emmanuel Tjeknavorian Violine
Benedict Mitterbauer Viola
Jeremias Fliedl Violoncello
Franz Schubert
Streichtriosatz B-Dur, D 471
Ludwig van Beethoven
Serenade D-Dur, op. 8
Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento Es-Dur, KV 563
Benedict Mitterbauer · Foto: Theresa Pewal
Emmanuel Tjeknavorian · Foto: Lukas Beck
Jeremias Fliedl · Foto: Lukas Beck
Wer kann, der kann. Nämlich Emmanuel Tjeknavorian zu überzeugen, dass er einfach nicht aufhören darf, Geige zu spielen. So sehr der Ausnahmekünstler als Dirigent vor großen Orchestern reüssiert – wie vor dem Bruckner Orchester Linz zum Eröffnungskonzert der OÖ. Stiftskonzerte 2022 mit Solistin Anastasia Kobekina –, so sehr möchte ihn das Publikum als Violinist nicht missen. Der magischen Konzerterlebnisse gibt es viele – doch können sie nie genug sein! Und so darf sich das Publikum bei den OÖ. Stiftskonzerten auf einen raren Konzertabend freuen, an dem Emmanuel Tjeknavorian die fantastischen Musikpartner Benedict Mitterbauer und Jeremias Fliedl zum Trio de luxe bittet. Der aus Vöcklabruck stammende Solo-Bratschist des Bruckner Orchesters Linz und der von Clemens Hagen inspirierte österreichische Shootingstar am Violoncello ließen sich nicht zweimal bitten! Sodann erlebt das Publikum in pittoreskem Rahmen der Stiftskirche Schlierbach ein Programm der „Wiener Klassik“ de luxe aus den Jahren 1788 bis 1817.
NOTTURNO
DUSK – ein performativer Nachklang
Inszenierung: Valerio Iurato ∙ Musikalische Umrahmung: Benedict Mitterbauer
Nach dem Konzert (um ca. 21.30 Uhr) · Bernardisaal
Inspiriert von der barocken Kunst des Bernardisaals wird der Choreograf Valerio Iurato ein Werk inszenieren, das die zeitlose Erhabenheit dieser Architektur mit seinem eigenen Empfinden in der Gegenwart verbindet: Es ist jener unvergleichliche Augenblick des Schwebens, wo das Gefühl des fast rücklings Fallens auf einem Schaukelstuhl den Puls des Herzens in der Kehle spüren lässt und das Adrenalin mit beinahe überwältigender Intensität durch jede Faser des Körpers rauscht. Für einen kostbaren, flüchtigen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Und man spürt, dass man mit allem, was einen umgibt, ganz eins wird.
Der Eintritt ist frei, begrenzte Anzahl von Sitzplätzen!